„Auf den Spuren Kaspar Hausers“

  • KuBiZ, Seminarraum EG, Am Rathaus 8
  • vhs Oberasbach-Roßtal
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  • Literatur & Lesungen
Zeichnung eines junger Mannes mit braunen Haaren und breitem Gesicht. Er trägt ein Hemd mit Hochkragen, eine Krawattenschleife und einen braunen Frack.
(c) Mathilda Endres Portrait des Findelkindes Kaspar Hauser

Kaspar Hauser – das Kind Europas, ein ungelöster Kriminalfall, ein Mythos. Wer war dieser rätselhafte Findling, der am Pfingstmontag des Jahres 1828 in Nürnberg auftauchte und fünfeinhalb Jahre später in Ansbach gestorben ist? War er der Prinz von Baden, der Thronfolgestreitigkeiten zum Opfer gefallen ist, oder doch nur ein Betrüger? War er tatsächlich jahrelang alleine bei Wasser und Brot eingesperrt, oder hat er alles nur erfunden, um sich Aufmerksamkeit zu erschleichen?

In ihrem Vortrag zeichnet Monika Martin das Leben Kaspar Hausers nach, erläutert, was es mit der sogenannten Prinzentheorie auf sich hat und berichtet von Ergebnissen verschiedener Genanalysen. Anschließend versuchen wir in einer gemeinsamen Gesprächsrunde der Frage auf den Grund zu gehen: Wer war Kaspar Hauser?

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