Sieben Stadtteile – eine Stadt
Oberasbach verbindet - in vielerlei Hinsicht. Aus sechs Dörfern wurde eine der jüngsten Städte Bayern, in der ländlicher Charme und urbaner Lebensstil perfekt harmonieren. In einem Rundgang stellen wir Ihnen unsere Stadt vor. Kommen Sie mit!
Altenberg

Im Nordosten liegt Altenberg. In dem Stadtteil, der bereits im Mittelalter mit der Altenberger Burg eine wichtige Rolle spielte, befindet sich heute das in den 80er-Jahren entstandene Stadtzentrum mit Rathaus, Volkshochschule und Stadtbücherei. Der Treffpunkt Alte Post, eine Vielzahl von Geschäften für den täglichen Bedarf sowie inhabergeführte Fachgeschäfte, Arztpraxen, zwei Apotheken, Banken, ein Hotel sowie zahlreiche Restaurants und Cafés freuen sich auf Ihren Besuch.
Neumühle

Jenseits des Naturschutzgebietes Hainberg gelangt man in den eher "versteckten" Stadtteil Neumühle. Hier befindet sich eine beliebte Kanustrecke auf der Rednitz, die sowohl ambitionierte Sportler als auch Freizeitpaddler lockt. Auch Traditionshandwerk wird in Neumühle gepflegt – im historisch interessanten Gewerbegebiet Neumühle findet man beispielsweise einen Hersteller von Teelichtern und Laternen.
Kreutles

Südlich von Altenberg liegt der Stadtteil Kreutles, der auch direkt an den Hainberg und den Asbachgrund grenzt. Er bestand noch 1930 nur aus sieben Bauernhöfen und einer überaus beliebten Gastwirtschaft. Ende 1939 wurde in Kreutles, direkt am heutigen DJK-Sportgelände und nahe der 1975 geweihten katholischen Kirche St. Johannes, das Haus mit der vielleicht wechselvollsten Geschichte Oberasbachs erbaut: Das heutige Jugendhaus OASIS war zunächst ein HJ-Heim, nach dem Krieg erst Kapelle der katholischen Flüchtlingsgemeinde und wurde dann als Schulhaus genutzt. Von 1956 bis 1980 beherbergte es das Rathaus der Gemeinde Oberasbach.
Unterasbach

Über die Hainbergstraße in Richtung Süden gelangen wir nach Unterasbach. Weithin sichtbar ist der Glockenturm der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Stephanus am städtischen Friedhof. Im Stadtteil im Südosten der Stadt veranstaltet der 1952 gegründete Verein Stammtischgesellschaft Unterasbach alljährlich etwa den legendären Kinderfasching und die Unterasbacher Kärwa. Und hier befindet sich die S-Bahnstation „Unterasbach“, eine von zwei Haltestellen der S4 zwischen Nürnberg und Ansbach/Dombühl in Oberasbach.
Oberasbach

Die Jahnstraße führt in westlicher Richtung nach Alt-Oberasbach. Dabei kommen wir am "Hans-Reif-Sportzentrum" mit der Jahnhalle vorbei. Auf dem Gelände sind der TSV 1946 Altenberg e.V., die Schützengesellschaft sowie die Feld- und Jagdbogenschützen beheimatet. Südlich der Jahnstraße erstrecken sich das neuere Wohngebiet "Auf der Höhe" und die Petershöhe um die S-Bahnstation "Oberasbach". Nördlich liegt der historische Ortskern von Alt-Oberasbach mit der Kirche St. Lorenz aus dem 13. Jahrhundert. Das "lebendige Dorf in der Stadt" wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.
Rehdorf

Wir durchqueren Oberasbach auf der Jahnstraße Richtung Südwesten und gelangen auf die Roßtaler Straße nach Rehdorf. Dabei passieren wir ein kleines Feuchtbiotop, das zu einem erholsamen Spaziergang einlädt. Der sechste Stadtteil im Südwesten Oberasbachs ist in den vergangenen Jahren zur Heimat für viele Bauherrren im Neubaugebiet nördlich des Asbachs geworden. Südlich der Rehdorfer Straße und des Asbachs liegt der historische Ortskern.
Linder Siedlung

Das ab 1993 entstandene Neubaugebiet Linder Siedlung liegt nördlich von Rehdorf und grenzt im Osten an Alt-Oberasbach und Altenberg. In der modernen Wohnsiedlung gibt es u.a. eine Apotheke, mehrere Gastronomie-Angebote und ein Business- und Familienhotel. In der Nähe des Willy-Brandt-Platzes steht an der Hochstraße ein historisches steinernes Sühnekreuz, das an den Unfalltod einer Bäuerin im Jahre 1475 erinnert. Auch zum Playmobil FunPark im benachbarten Zirndorf ist es von hier nur ein Katzensprung.